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Online-Events lassen sich ebenso monetarisieren wie klassische analoge Events – wenn man versteht, worauf es bei der Migration in die digitale Welt ankommt. Das Foto zeigt einen Kameramann, der gezielt Dynamik in ein Online-Event bringt.

Erlebnis statt Notlösung: Online-Events richtig gemacht

 

Bedingt durch die Pandemie erlebt die Event- und Weiterbildungsbranche derzeit teilweise einen immensen Digitalisierungsschub. Innerhalb kürzester Zeit werden Veranstaltungen in Online-Events verwandelt, um nicht alles ausfallen lassen zu müssen. Manches wird dabei kostenlos oder zu stark vergünstigten Konditionen angeboten. Stimmt die Qualität, kann man virtuelle Veranstaltungen aber im Prinzip genauso monetarisieren wie die klassischen analogen Events.

Damit der zwangsweise Wandel des Geschäftsmodells gelingt – man darf schließlich davon ausgehen, dass ähnlich wie im Einzelhandel vieles nach der Krise online bleiben wird – müssen Veranstalter einem hohen Anspruch Rechnung tragen. Teilnehmer von Online-Events erwarten Qualität nicht nur bei Bild und Ton – YouTube & Co. haben die Messlatte bereits relativ hoch gehängt –, sondern vor allem auch in Bezug auf das Veranstaltungskonzept und die Programmgestaltung. Das lässt sich jedoch nicht auf Knopfdruck in die Online-Umgebung übersetzen. Vielmehr sind hier umfangreiche Anpassungen an das Medium vonnöten. Das wiederum erfordert Know-how.

Online-Events machen Neukonzeption erforderlich

„Das komplette Veranstaltungsformat muss unter Online-Bedingungen neu konzipiert werden. Denn: Im Gegensatz zu Präsenzveranstaltungen lauern online überall Ablenkungen“, erläutert Maximilian Pohl, Gründer der Eventnet GmbH. Das Unternehmen ist unter anderem Spezialist für Event-WLAN und digitales Besuchermanagement. Um sicherzustellen, dass Teilnehmer der Präsentation am Bildschirm bei Online-Events ebenso konzentriert und interessiert folgen wie bei einer klassischen Veranstaltung, braucht es dem Experten zufolge eine dynamische Inszenierung.

Ein Problem bei der Übertragung von Veranstaltungen in die Online-Welt ist nämlich, dass ein Großteil der Dynamik auf der Strecke bleibt. Im schlimmsten Fall beschränkt sich das Event-Erlebnis online auf den statischen Blickwinkel einer einzelnen Kamera. Um den Live-Stream aufzulockern, sollten Veranstalter aus diesem Grund zwischen mindestens zwei oder mehreren Kameraperspektiven wechseln. Es kann je nach Veranstaltung sogar hilfreich sein, einen Kameramann zu engagieren, der dynamische Perspektiven ins Spiel bringt.

Alles eine Frage der Vorbereitung: Regieplan und Generalprobe

Laut Pohl ist für die optimale Koordination eines Live-Events darüber hinaus eine Regie geradezu unverzichtbar. Sie wählt die jeweils passende Kameraperspektive aus, bindet Zuschauer-Content ein und überwacht permanent die Qualität des Streams. Denn: „Es gibt keine zweite Chance. Wer bei der Live-Sendung mit seiner Veranstaltung nicht überzeugt, dem wenden sich die Teilnehmer einfach ab. Live-Regie bedeutet, vorauszudenken.“

Was leicht klingt, ist in der Praxis eine Frage der Vorbereitung. Ein Regieplan kann helfen, eine Übersicht des inhaltlichen Ablaufs des Online-Events zu strukturieren. „Er regelt, wer was wie lange wo genau macht und was dazu audiovisuell gezeigt wird. Und das sollte so kompakt wie möglich verfasst sein“, so Pohl. Idealerweise führt man für jedes Online-Event eine Generalprobe durch, um den Ablauf und die Technik noch einmal zu testen. Das sorgt außerdem für die nötige Sicherheit und Routine, um später perfekt abliefern zu können.

Weitere Informationen:
Eventnet GmbH
www.eventnet.de


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