Das Château Saint-Jean in Montluçon steht für die perfekte Fusion aus mediävalem Zauber, moderner Eleganz und vollendeter Gastlichkeit. Unser Titelbild zeigt die stolze, aus dem 12. Jahrhundert stammende Architektur des Hauptgebäudes. Foto: © Château Saint-Jean

Wem die Auvergne nichts sagt, ist wahrscheinlich auch kein großer Asterix-Fan. Eines ihrer klassischen Comic-Abenteuer führte die knuffigen gallischen Partisanen in die reizvolle zentralfranzösische Landschaft. Ihr Häuptling Majestix halbierte sich dort im Rahmen einer Kur. Was nicht bedeutet, dass man hier nicht köstlich – und wenn es sein muss sogar üppig – speisen kann. Zum Beispiel im Château Saint-Jean, dessen Gourmetrestaurant bereits einen Michelin-Stern erhielt.

Das prächtige, aus dem 12. Jahrhundert stammende Anwesen liegt wenige Minuten vom historischen Zentrum Montluçons entfernt. Trotzdem Audrey Tautou, bekannt geworden mit „Die fabelhafte Welt der Amélie“, hier aufwuchs, dürfte die Stadt im Herzen der Auvergne noch weit weniger Menschen ein Begriff sein. Wer dennoch den Weg hierher findet, entdeckt mit dem Château Saint-Jean eine Fusion aus mediävalem Zauber und moderner Eleganz, die ihresgleichen sucht.


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Die Restaurierung von Château Saint-Jean ist ein Lehrstück

Das altehrwürdige Gebäude wurde durch die neuen Besitzer – Nicole und Jean-Claude Delion – gemeinsam mit dem Designstudio Jouin Manku mit dem Ziel restauriert, einen Rückzugsort zu schaffen, in dem sich Geschichte, Gastlichkeit und zeitgemäßer Komfort auf elegante Weise verbinden. Wäre ihnen das nicht hervorragend gelungen, würden wir dem Ganzen kaum eine Zeile widmen. Denn gegen unser Prinzip, uns auf exzellente Beispiele zu konzentrieren, verstoßen wir nur, sofern dafür wichtige Gründe sprechen.


 
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Wohnbeispiel im Château Saint-Jean.

Respekt vor der traditionellen Bedeutung des Ortes ist Teil der Handschrift des gesamten Projektes. Vielleicht am deutlichsten offenbart sich das im Fall der mit Pietät und herausragendem Stilgefühl neu inszenierten ehemaligen romanischen Kapelle „La Chapelle“. Ein Lehrstück für andere, vergleichbare Vorhaben – ebenso wie die gekonnten werkstofflichen Verweise auf die vulkanischen Ursprünge der Region.

Der Unterschied zwischen Selbstdarstellung und Pflege des Gastes

Die 19 individuell gestalteten Zimmer und Suiten von Château Saint-Jean verteilen sich auf den historischen Gebäudeteil und eine Erweiterung. Von Möbeln über Textilien bis hin zu Details wie den Clarins-Produkten in den Bädern wurden nirgendwo Abkürzungen genommen. An Orten wie diesem zeigt sich, wie wir zu sagen pflegen, vorbildhaft der Unterschied zwischen prahlerischer Selbstdarstellung und echter, wertschätzender Pflege des Gastes. Wir nennen so etwas „Hospitality Perfection“.

Restaurant „La Chapelle“ – einst romanische Kapelle, heute unverwechselbarer Gourmettempel.

Wer im Château Saint-Jean wohnt, genießt neben der formidablen Immobilie den direkt an das Anwesen grenzenden Landschaftspark. Großzügig wie dieser ist das Spa, das unter anderem mit Jacuzzi, Gegenstrombecken und freiem Blick in die Natur glänzt. Ebenfalls bei bester Aussicht auf den Park wird auf der Veranda des Hauses delikate Bistroküche geboten, während im „La Chapelle“ die grandiosen, regional inspirierten und vom Guide Michelin ausgezeichneten Kreationen von Küchenchef Olivier Valade Ausrufezeichen setzen.

Weitere Informationen:
CHÂTEAU SAINT-JEAN – HOTEL & SPA
www.chateau-saint-jean.com

Bildhinweis:
Für alle Fotos gilt: © Château Saint-Jean

 
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