In dem nach der Pandemie neu eröffneten Luxus-Resort Amanjena nahe Marrakesch hat man auch an die marokkanischen Erdbebenopfer gedacht – und leistet Hilfe. Das Foto zeigt den Haupt-Pool. © Amanjena

Frieden – was könnte man sich 2023 sehnlicher wünschen? Die Welt gleicht einem Pulverfass, das scheinbar jeden Moment in die Luft zu gehen droht. Dabei überdecken die vielen Kriege und Konfrontationen zum Teil folgenschwere Naturkatastrophen, die sich zeitgleich ereignen. Zum Beispiel in Marokko. Hier kam es Anfang September zu dem stärksten mit modernen Instrumenten aufgezeichneten Erdbeben des Landes. Das Zentrum des Bebens lag knapp 75 Kilometer südwestlich der zum UNESCO-Welterbe zählenden Stadt Marrakesch. Laut WHO sollen insgesamt 300.000 Menschen betroffen sein. Da ist es selbstverständlich, dass man auch im Amanjena, einem Luxus-Hotel am Rande von Marrakesch, bemüht ist zu helfen.

Mit dem Amanjena Marokkos Charme neu erleben

Mit Blick auf das menschliche Leid infolge der tektonischen Entladung fällt es einerseits schwer, über die Vorzüge eines exklusiven Resorts zu sprechen, dessen Name übersetzt „friedliches Paradies“ heißt. Andererseits ist Marokko angewiesen auf eine funktionierende Wirtschaft, auf Einnahmen aus dem Tourismus. Schließlich beginnt das Land sich eben erst von den Folgen der Pandemie zu erholen. Das Team des Amanjena musste sich bis zur Rückkehr von Reisenden ebenfalls lang in Geduld fassen. Nun endlich empfängt man wieder anspruchsvolle, nach Ruhe Suchende aus aller Welt. Umgeben von Palmen und Olivenbäumen können sie den großartigen Charme des nordafrikanischen Landes spüren.

Tea time im Freien genießen: Blick auf einen Teil der Außenanlage des Amanjena.

Aber nicht nur innerhalb der palastartigen Anlage des Amanjena lässt sich einmalige Gastfreundschaft erleben. Bei einem Besuch einer marokkanischen Familie – der Familie Brahim – erfahren Gäste Wissenswertes über Kultur und Umgebung. Nach alten Familienrezepten zubereitete Köstlichkeiten warten außerdem auf sie. Ein Erlebnis, das eine Verbundenheit mit der Natur und der Gemeinschaft schafft. Es hinterlässt bleibende Erinnerungen. Das Besondere: Sämtliche Erlöse kommen direkt der vom Erdbeben betroffenen Familie zugute.

Behutsam erweiterte Anlage

Nicht minder lohnenswert sind die neuesten Angebote des Amanjena selbst. Das Resort wuchs um acht auf nunmehr insgesamt 40 Pavillons und Maisons. Gewölbte Decken und elegante, maurisch inspirierte Interieurs mit Kingsize-Betten und grünem Marmor aus der Provinz Ouarzazate sorgen für eine opulente Ästhetik. Die privaten Villen dienen als perfekte Rückzugsorte für Paare und laden zum Entspannen ein. Von den gleichermaßen neuen Swimmingpools in den privaten Gärten der Pavillons genießt man eine wunderbare Aussicht auf Olivenhaine und das Atlasgebirge.

Das Auge isst stets mit – auch im Amanjena.

Weitere Informationen:
Amanjena Marrakesch
www.aman.com/resorts/amanjena

Bildhinweis:
Für alle Fotos gilt: © Amanjena

 
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