Fürstenberg DATUM ist die erste Geschirrserie, welche die traditionsreiche Porzellanmanufaktur gemeinsam mit Foster + Partners entwickelt hat. Foto: © Fürstenberg

Das erste Datum, das einem zu der in aller Welt geschätzten niedersächsischen Porzellanmanufaktur Fürstenberg einfällt, ist das Jahr ihrer Gründung. Sie erfolgte 1747 auf dem namensgebenden Schloss Fürstenberg – im Auftrag von Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel. Bis heute erkennt man die Erzeugnisse des Hauses am gekrönten blauen „F“. Oder an der Verbindung von herausragender Gestaltungs- und Fertigungsqualität. Mit der Geschirrserie „DATUM“, die in Zusammenarbeit mit Foster + Partners entstanden ist, wird die Tradition mit modernen Mitteln konsequent fortgeschrieben.

Der Name der Produktneuheit steht allerdings weniger für ein Kalenderdatum. Vielmehr verweist Fürstenberg DATUM auf Bezugspunkte aus der Architektur, die für die Berechnung der Geometrie von Konstruktionen verwendet werden, weiß Mike Holland, Senior Partner and Head of Industrial Design bei Foster + Partners, zu berichten.


Anzeige


Fürstenberg DATUM bringt Architektur auf den Esstisch

Fürstenberg DATUM ist die erste Porzellangeschirrserie, die Fürstenberg gemeinsam mit Foster + Partners entwickelt hat. „Die Idee war, das, was man für ein Essgeschirr braucht, auf ein Minimum zu reduzieren und die Form auf eine sehr zweckmäßige Weise ihre Funktion darstellen zu lassen“, erläutert Mike Holland. „Wir wollten eine Geschirrserie entwerfen, die sowohl in einem gehobenen Restaurant als auch zu Hause verwendet werden kann.“


 
Anzeige


Die früheste Entwurfsphase begann mit einfachen Papierformen. Im Verlauf wurde es dann komplex und eindrucksvoll analytisch – so als handele es sich tatsächlich um ein Architekturprojekt. Äußerst akribisch untersuchte das Designteam die Beziehungen zwischen den einzelnen Teilen. Dabei kalibrierte man sämtliche Abmessungen innerhalb einer Gittermatrix. Als Ergebnis dieses Prozesses besitzen alle Elemente von Fürstenberg DATUM millimetergenaue Radien und an der Unterseite hauchfein ausgearbeitete Stufungen.

Überzeugende funktionale Vorzüge

Was spontan abgehoben klingt, bietet jenseits der charakteristisch puren und geometrisch strengen Optik einen konkreten und alltagsrelevanten Nutzen. Durch die extreme Präzision lässt sich bei Fürstenberg DATUM alles – von den Tellern über Tassen und Becher bis zu den Schalen – wunderbar kombinieren und stapeln. So wird beispielsweise ein Teller schnell mal zum perfekt sitzenden Deckel, wodurch Speisen warm gehalten oder aber im Kühlschrank aufbewahrt werden können. Es zahlt sich offensichtlich aus, dass während des gesamten Entwicklungsprozesses Anregungen von international renommierten Köchen eingeholt wurden.

Erhältlich ist die Porzellanserie in zwei Varianten in Weiß. Von Fürstenberg DATUM existiert eine klassische Ausführung mit glänzender Glasur innen und außen. Außerdem gibt es eine Version, bei der die Außenseiten matt satiniert und die Innenseiten glänzend glasiert sind. Das Spiel von glänzendem und mattem Weiß bringt nach Auffassung der Designverantwortlichen die besondere Haptik, Klarheit und Reflektivität des Materials Porzellan zum Ausdruck. Etwas rustikaler ausgedrückt könnte man sagen: das Auge isst mit. Lassen Sie es sich schmecken!

Weitere Informationen:
Porzellanmanufaktur Fürstenberg GmbH
www.fuerstenberg-porzellan.com

Bildhinweis:
© Fürstenberg

 
Anzeige