Die Artemide Ixa fällt auf und ist doch zurückhaltend, fügt sich harmonisch in verschiedenste Kontexte ein und geht darin dennoch niemals unter. Besonders bemerkenswert ist außerdem der frei drehbarer Kugelkopf, der mit der Struktur der Leuchte durch einen Magnetanschluss verbunden ist und für ultimative Beweglichkeit sorgt. Foto: © Artemide

Lässt man die derzeit vereinzelt diskutierte Sorge um ein baldiges Zusammenbrechen der Stromnetze außer Betracht, so muss man konzedieren, dass an Licht in unseren modernen Haushalten im Allgemeinen kein Mangel herrscht. Ein viel größeres Thema ist die passende Verteilung. Licht zum Arbeiten, Lesen, am Esstisch oder zum Entspannen – je nach Anlass unterscheiden sich die Anforderungen an die Positionierung, Ausrichtung und Helligkeit der Lichtquellen deutlich voneinander. Die Herausforderung für Hersteller besteht somit im Erreichen einer möglichst universellen Regulier- und Verstellbarkeit von Leuchten. Designenden sind dazu schon die ungewöhnlichsten Lösungen eingefallen. Nicht immer überzeugten die Ergebnisse, oft stieß man selbst bei Mehrfachgelenken an mechanische Grenzen.

Bei der Artemide Ixa ersetzt ein Magnet das Gelenk

Wie aber wäre es, wenn man auf fest gefügte Verbindungen zwischen Leuchte und Stiel ganz verzichtet? Genau das probierte das Design-Team im Hause Artemide bei der neuen Leuchtenserie Ixa, die in Zusammenarbeit mit Foster & Partners verwirklicht wurde. Für ultimative Beweglichkeit sorgt hier ein frei drehbarer Kugelkopf, der mit der Struktur der Leuchte durch einen Magnetanschluss verbunden ist. Auf diese Weise lädt die Artemide Ixa den Homo ludens, den spielenden Menschen, zur physischen Interaktion ein. Und anstelle alberner Mätzchen führt das zum optimalen Ergebnis – der Leuchtenkopf kann bequem in alle Richtungen gedreht werden.


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Die verschiedenen Ausführungen der Artemide Ixa. Gut zu erkennen: Bei den einfacheren Modellen verlässt man sich ausschließlich auf das magnetische Befestigungssystem des Leuchtenkopfes, während bei den komplexeren Modellen Gegengewichte zum Einsatz kommen. Sie erinnern an Tizio, den Artemide-Klassiker, der kürzlich 50 Jahre alt geworden ist.

Inspiration aus der Welt der Kunst

Inspiriert ist die als Tisch-, Steh- und Wandleuchte erhältliche Artemide Ixa mit ihrer bemerkenswerten Balance aus Präzision und spielerischer Leichtigkeit von den dynamischen Skulpturen aus dem Frühwerk des bedeutenden US-amerikanischen Bildhauers Alexander Calder. Kein Geringerer als Marcel Duchamp prägte für sie 1931 die Bezeichnung „Mobile“. Calder selbst beschrieb sie als poetisch und überraschend.


 
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Über die Artemide Ixa lässt sich das ebenfalls sagen. Sie fällt auf und ist doch zurückhaltend. Sie fügt sich harmonisch in verschiedenste Kontexte ein und geht darin dennoch niemals unter. Als weiterer Beweis der Intelligenz des Entwurfs darf man zudem das Augenmerk werten, welches bei Artemide auf die Umweltfreundlichkeit der ausgewählten Materialien und (innereuropäischen) Produktionsprozesse gelegt wurde.

Weitere Informationen:
Artemide Deutschland GmbH & Co. KG
www.artemide.com

Bildhinweis:
Für alle Fotos gilt: © Artemide

 
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