Typisch Räder: Alle Objekte erzählen Geschichten von der Liebe zur Poesie und Form, der Hingabe an das Handwerk und der Meisterschaft im Umgang mit Material

Ein langes Gedicht, so argumentiert Edgar Allan Poe in seinem posthum veröffentlichten Essay „The Poetic Principle“, könne nicht existieren – es sei ein Widerspruch in sich. Stattdessen müsse es als Sammlung kürzerer Stücke angelegt werden; jeweils nicht zu lang, so dass sie sich in einer Sitzung rezipieren lassen.

Fast wie geschaffen, um dem Anspruch des genialen Dichters zu genügen, wirken die vielen einzelnen, endlos miteinander kombinierbaren Design-Objekte aus dem Hause Räder – allesamt kleine Meisterwerke dreidimensionaler Poesie. Einer Designphilosophie folgend, die Minimalismus mit der skulpturalen Anmutung handgearbeiteter Unikate zu optisch und haptisch einmaligen Erlebnissen verbindet, verleihen sie jedem Ort einen besonderen Zauber, inspirieren und wecken eine unbeschwerte Lebensfreude.

Liebe zur Poesie und Form

„Schläft ein Lied in allen Dingen“, heißt eine Verszeile Joseph von Eichendorffs. Dazu passt, dass auch jedes Räder-Produkt Geschichten erzählt – von der Liebe zur Poesie und zur Form, der Hingabe an das Handwerk und der Meisterschaft im Umgang mit Material. Edles Marmor zum Beispiel oder feines Porzellan wie im Fall der Serie „Poesie et Table“, deren unregelmäßige Teller (Titelbild rechts) jede perfekt gedeckte Tafel vervollständigen. Für das neue Marmortablett, zu dem eine Porzellanschale gehört, geben sich beide Materialien ein faszinierendes Stelldichein (Titelbild links).

Begonnen hat alles vor einem halben Jahrhundert mit in den hauseigenen Werkstätten in kleinen Auflagen von Hand gefertigten Objekten, die den Wunsch nach besserem Design im Alltag befriedigten. Inzwischen zählt das Bochumer Unternehmen Räder zu den Marktführern im Bereich Wohnaccessoires und Geschenkartikel.

Das Gegenteil des Gewöhnlichen

Am einfachsten beschreiben lassen sich die Produkte von Räder vielleicht so: sie sind das Gegenteil des Gewöhnlichen; Schmuckstücke mit Gebrauchswert wie der zauberhafte Flaschenöffner „Flaschenfreund“ (Titelbild Mitte) und Begleiter für reflektiert handelnde Menschen, die dem Ungenügen an unserer globalen Wegwerf-Ökonomie, welche unendlich viele Herausforderungen für künftige Generationen hinterlassen hat, durch die Wahl der Dinge, mit denen sie sich umgeben, sichtbaren Ausdruck verleihen wollen.

Dementsprechend ist nachhaltiges Handeln für Räder keine Floskel. Bereits heute wird nahezu frei von Rohöl gearbeitet und – wo immer möglich – zu nachwachsenden Rohstoffen gegriffen. Basis für soziale Verantwortung bilden die intensiven und langjährigen Beziehungen zu den kleinen Familienunternehmen und Manufakturen, die für Räder in traditioneller Technik und mit regionalen Materialien fertigen, woraus sich der jeweilige Produktionsstandort ganz natürlich ergibt.

Weitere Informationen:
Räder GmbH
www.raeder.de

 
Anzeige