Beim Thema Schmuck geht es nicht individueller und persönlicher als mit den auf Scherenschnitten basierenden Einzelstücken des Labels Kindskopf Berlin. Wir bezeichnen derlei als Losgröße meins.

Geschätzt wird, was selten ist. Das galt in der Antike und bewahrheitet sich auch in der Gegenwart. Ob trotz oder wegen der Tatsache, dass es sich bei nahezu allem, womit sich Menschen heute umgeben, um Konfektions- beziehungsweise Massenware handelt – stets bleibt die Sehnsucht nach dem Pièce Unique, das so einmalig und einzigartig ist wie man selbst. Die additive Fertigung verheißt zwar eine Zukunft, in der besonders kleine Serien oder Einzelanfertigungen zum Preis von massenhaft Produziertem möglich sind. Statt von der sogenannten Losgröße eins werden die Märkte bislang jedoch weiterhin von konventionell Hergestelltem beherrscht. Die Individualisierbarkeit beschränkt sich meist auf Farb- und Größenvarianten oder modulare Kombinationsmöglichkeiten.

Maximal individuell und persönlich: Losgröße meins

Ganz anders die Schmuck-Einzelstücke des Labels Kindskopf Berlin: Die wahrhaft außergewöhnlichen und unverwechselbaren Anhänger und Ringe basieren auf Scherenschnitten und werden nach Fotovorlagen von Hand angefertigt. Individueller und persönlicher geht es nicht. Wir bezeichnen derlei gern als Losgröße meins.

2015 entschied sich Cornelia Bohnen dafür, aus ihrer Liebe zum Scherenschnitt ein Unternehmen zu schmieden. Inzwischen umfasst ihr Produktportfolio neben besagten Schmuckstücken allerlei Wohnaccessoires. Sie ziert ebenfalls jeweils der Kopf einer für die Auftraggebenden wichtigen Person als Silhouette. Das Wort geht übrigens auf Étienne de Silhouette zurück. Der französische Politiker, der im 18. Jahrhundert gelebt hat, liebte den Scherenschnitt so sehr, dass er gleich sein ganzes Schloss mit selbst angefertigten Exemplaren dekorierte. Das sparte gewiss viel Geld, wenn man an die Kosten für Gemälde denkt.

Die Verwandten am Hals zu haben, bekommt mit Schmuck von Cornelia Bohnen eine ganz neue Bedeutung. © Kindskopf Berlin

Objekte für die Seele

Für in ähnlicher Form von Pfennigfuchserei Besessene sind die Erzeugnisse von Kindskopf Berlin wohl eher nicht das Richtige. Losgröße meins – also die zugrunde liegende Handarbeit – bedingt wie die sorgfältige Auswahl aller Materialien, dass Cornelia Bohnen ihre Produkte nicht verschleudern kann. Eingedenk dessen sind die Preise allerdings überaus moderat und vernünftig. Erst recht im Vergleich zu vielen namhaften Marken, die aufgrund eines durch alberne bezahlte „Influencer“ und andere raffinierte Marketingmethoden erweckten Anscheins von Wertigkeit sehr viel mehr verlangen für unpersönliche Produkte aus teilweise äußerst fragwürdiger Herkunft.

Demgegenüber sind die Unikate von Kindskopf Berlin echte Vorbilder in Sachen Ehrlichkeit und Transparenz. Nicht zu vergessen die angesichts des Zustands unseres Planeten so wesentliche Nachhaltigkeit. Dieser trägt Cornelia Bohnen unter anderem Rechnung, indem sie auf recycelte Edelmetalle setzt. Den Ringen und Anhängern sieht man das nicht an. Genauso wenig können Außenstehende ermessen, welche Bedeutung die Porträtierten für diejenigen haben, die sich mit ihnen in so wundervoller Weise schmücken dürfen. Und das ist gut so. Schließlich bietet der Markt bereits mehr als genug Waren, die primär der langweiligen Ostentation dienen. Bei Kindskopf Berlin hingegen bekommt man etwas, das es so fast nirgendwo sonst gibt: Objekte für die Seele.

Weitere Informationen:
Kindskopf Berlin
www.kindskopfberlin.de

Wenn Sie mehr über Cornelia Bohnen und ihr Label Kindskopf erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen außerdem unseren Designer-Fragebogen.

 
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