Im Bauhaus-Jubiläumsjahr erinnert Junghans mit einem Sondermodell der „max bill“-Uhrenlinie an die Studienzeit von Max Bill an der legendären Kunstschule.

1927 kam Max Bill als Student an das zwei Jahre zuvor nach Dessau umgezogene Bauhaus. Tief war er beeindruckt von den nie gesehenen weißen Wänden und großzügigen Glasfassaden des 1926 eingeweihten Gebäudes.

Das Nachempfinden dieses Gefühls will man bei dem traditionsreichen Uhrenhersteller Junghans im Jahr des großen Bauhaus-Jubiläums mit einem neuen, auf 1000 Exemplare limitierten Modell möglich machen, der „Junghans max bill Automatic 100 Jahre Bauhaus“.

Farben und Elemente des Bauhauses

Die bis 3 bar wasserdichte klassische Dreizeiger-Uhr trägt den Bauhaus-Grundgedanken in sich. An die Wände des Dessauer Gebäudes soll das matt versilberte Zifferblatt unter dem gewölbten und beidseitig entspiegelten Saphirglas erinnern. Das 9,7 mm hohe und 38 mm breite Edelstahl-Gehäuse steht mit seiner anthrazit-matten PVD-Beschichtung für die imposante Bauhaus-Fassade.

Das graue Armband ist angelehnt an das Bau-Element Beton, die perfekt ablesbaren roten Zeiger spiegeln die Farbgestaltung der bekannten Tür des Bauhauses in Dessau wider. Ihr Farbton findet sich noch auffälliger in der roten Datumsscheibe wieder.

Schlicht und vielsagend zugleich

Überraschungen hält die Rückseite der Uhr bereit. Bedruckt mit dem Bauhaus-Gebäude gewährt sie Liebhabern und Kennern durch die stilisierte Bauhaus-Fensterfront einen Blick auf das mechanische Werk, das über eine Gangreserve von 38 Stunden verfügt. Wie bei dem vom Bauhaus-Gründer Walter Gropius entworfenen Gebäude selbst, setzt auch hier Rot einen farbigen Akzent.

Insgesamt ist das neue Junghans-Modell ganz im Sinne des Produktgestalters Max Bill auf die gute Ablesbarkeit der Zeit reduziert, die aufgrund des Einsatzes von Superluminova-Leuchtmasse ebenso bei Dunkelheit gegeben ist. Zugleich könnte die Uhr bei aller Schlichtheit kaum vielsagender sein.

Lange Design- und Uhrmachertradition

Der Zeitmesser ist dabei nicht nur eine wunderbare Reverenz an die legendäre Kunstschule und an 100 Jahre Design-Geschichte, sondern außerdem der gelungene Ausdruck der eigenen langen Design- und Uhrmachertradition.

Noch heute entstehen alle Junghans-Uhren auf dem historischen Firmengelände im schwarzwälderischen Schramberg, wo vor mehr als 150 Jahren alles begann. Die Bauhaus-Klassiker der „max bill“-Uhrenlinie, die in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Designer gestaltet wurden, kamen erstmals 1956 auf den Markt.

Weitere Informationen:
Uhrenfabrik Junghans GmbH & Co.KG
www.junghans.de

 
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