Mit Oakwood präsentiert die dänische Marke Kvik eine aus massiver Eiche handwerklich in Deutschland produzierte Küche zum günstigen Preis. Foto: © Kvik

Das 40-jährige Bestehen wäre allein schon Grund genug, über Kvik zu berichten. Nun allerdings präsentiert der dänische Küchenhersteller, der seine allererste Küche am 19. Mai 1983 ausliefern konnte, außerdem eine Neuheit, die es wahrhaftig in sich hat. Massive und zertifizierte europäische Eiche ist das Stichwort. Eher eine Seltenheit im Küchenbau, wo stattdessen kaschierte Spanplatten dominieren – sogar im preislich gehobenen Bereich. Oakwood, die in dänisch-deutscher Zusammenarbeit realisierte Produktlinie, ist zwar keineswegs billig, jedoch angesichts des unvergleichlich hochwertigen und natürlichen Materials und der handwerklichen Verarbeitungsqualität erstaunlich günstig.

Weil Eichenmöbel von Natur aus so robust sind, dass sie spielend ein Leben lang halten – was im besten Sinne nachhaltig ist –, relativiert sich der Anschaffungspreis über den Faktor Nutzungsdauer zusätzlich. Die zeitlos-schlichte Gestaltung von Oakwood mit subtilen Details wie den integrierten Handgriffen trägt dem auch optisch Rechnung.

Oakwood vereint traditionelle Schreinerkunst mit innovativer Technik

„Der Ausgangspunkt für die Entwicklung von Oakwood war die traditionelle, von Hand gefertigte Küche, also der Kern dänischen Designs“, erläutert Claus Johnsen, Category Management Director bei Kvik. „Um eine Premiumküche in einer vergleichsweise günstigen Preisklasse anbieten zu können, haben wir neue Wege bei der Herstellung gesucht – aber ohne Kompromisse bei Qualität oder Nachhaltigkeit einzugehen. Mit einem deutschen Familienunternehmen in der hessischen Rhön haben wir einen perfekten Partner für Oakwood gefunden, denn hier vereint sich traditionelle Schreinerkunst mit innovativer Technik.“

Bei Oakwood sind Fronten und Schubladen aus massiver Eiche, die zuvor für mindestens 12 Monate sanft an der Luft und danach auf niedrigen Niveau maschinell getrocknet wurde. Das verhindert, dass sich das wertvolle Holz verzieht. Damit sich alle Teile optimal zur fertigen Küche verbinden, wird mit äußerst geringen Toleranzen (maximal 0,01 Millimeter) und bei der Keilzinkung (einer Fügetechnik) mit acht Tonnen Druck gearbeitet.

Schöne Vorderseite, viel dahinter. Nicht aus billiger Spanplatte bestehen die Schubladen, sondern ebenso wie die Fronten aus massiver Eiche. Foto: © Kvik

Für die anschließende Grundierung des Holzes kommt lösemittelfreier Lack auf Wasserbasis zum Einsatz. Die Einsätze beziehungsweise Einrichtungselemente wiederum werden in Deutschland aus nachhaltigen Fasermaterialien auf Basis von Hanf und Kenaf (einem Malvengewächs) hergestellt.

Über das Ergebnis des gesamten Entwicklungsprozesses zeigt sich Claus Johnsen zufrieden: „Mit Oakwood tun wir, was wir am besten können: Gutes Design, das normalerweise sehr große Budgets erfordert, erschwinglich und damit für viele Menschen zugänglich zu machen.“

Weitere Informationen:
Kvik A/S
www.kvik.de

Bildhinweis:
© Kvik

 
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