Mehr als eine halbe Billion Getränkeflaschen aus Plastik werden weltweit jedes Jahr verkauft. Eine Zahl, die so unfassbar groß ist, dass man sie umrechnen muss, um sie zu begreifen. Pro Minute um rund eine Million Flaschen wächst damit ein Problem, das für viele Beobachter mindestens so gravierend und folgenschwer ist wie der Klimawandel.
Heutzutage rühmen sich Firmen zunehmend, für ihre Produkte Kunststoff aus recycelten Plastikflaschen zu verwenden. So lange allerdings kaum die Hälfte der Flaschen den Weg zurück in den Handel beziehungsweise in die Verwertungskreisläufe findet, bleibt das ein Tropfen auf einen sehr heißen Stein. Weiterhin landet das Gros der Flaschen auf Deponien oder im Meer, während weniger als ein Zehntel der Gesamtmenge zur Herstellung neuer Flaschen genutzt wird.
Prêt-à-porter statt Einwegirrsinn
Aus der Beschreibung der Situation ergibt sich die Antwort auf die Frage, wie sich die drohende Katastrophe noch abwenden lässt, praktisch von selbst. Es muss dringend Schluss gemacht werden mit einem aus Bequemlichkeit lieb gewordenen Irrsinn. Dieser entstammt demselben rücksichtslosen Geist wie das Phänomen der Coffee-to-go-Wegwerfbecher. Wie für diesen Auswuchs existieren für PET-Flaschen ebenfalls kluge, wiederverwendbare Alternativen. Die vielleicht schönste von ihnen kommt aus dem Hause Closca. Das spanische Unternehmen ist vielen bereits durch den Closca Helmet bekannt. Seit einigen Jahren macht dieser das Fahrradfahren sicherer und zugleich ein Stück weit schöner.
Durch Attraktivität punkten soll auch die Closca Bottle. Ein interessanter Ansatz, denn allein aus Vernunftgründen ändern Menschen ihr Verhalten viel zu selten. Passend dazu hat übrigens Karl Lagerfeld einmal darauf hingewiesen, dass es langfristig zuverlässiger funktioniere, die eigene Ernährung statt aus gesundheitlichen Gründen aus Eitelkeit umzustellen. Demgemäß kann man mit der Prêt-à-porter-Trinkflasche von Closca sich selbst oder andere mit einem schmückenden Accessoire beschenken und ganz nebenbei etwas gegen die aberwitzige Vermüllung und Vergiftung des Planeten tun.
Closca Water App weist den Weg zum nächsten Brunnen
Die in verschiedenen eleganten Farben erhältliche Closca Bottle muss nicht einmal zwingend getragen werden. Dank ihres cleveren Gurtsystems lässt sie sich beispielsweise wunderbar am Koffer, Rucksack oder Fahrrad befestigen. Neben den offensichtlichen äußeren besitzt sie außerdem überzeugende innere Werte. Die Closca Bottle besteht aus dem besonders robusten und geschmacksneutralen Borosilikatglas. Flaschen aus Plastik ist sie daher zusätzlich in hygienischer Hinsicht überlegen.
Mit einem Fassungsvermögen von 420 ml ist die Closca Bottle freilich keinesfalls die größte wiederverwendbare Trinkflasche am Markt. Jedoch ist sie dadurch erstens handlich und zweitens geht das Design-Konzept gewissermaßen über den Flaschenrand hinaus. Die begleitende App nämlich bietet eine zuverlässige Methode, die Closca Bottle jederzeit und überall kostenlos aufzufüllen. Auf einer Karte zeigt die App sämtliche verfügbaren Trinkwasser-Refill-Stationen in der Nähe an. Unternehmen gibt das die Chance, durch das Anbieten eines kostenlosen Trinkbrunnens Laufkundschaft anzuziehen und gleichzeitig zu zeigen, dass man dem Schutz der Umwelt einen hohen Stellenwert einräumt.
Weitere Informationen:
Closca Design S.L.
www.closca.com
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