Durch biophiles Design lässt sich die Erfahrung des Menschen in der Natur nicht ersetzen. Einen wichtigen Beitrag gegen die Entfremdung der heutigen „Indoor-Generation“ von Mutter Erde kann es hingegen leisten – und gesundheitliche Vorteile im Arbeitsleben bringen, wie das Beispiel Kinnarps zeigt.

Zurück zur Natur? Das klingt als Slogan sicherlich fantastisch – und viele wünschen sich genau das für ihr Leben. In der Regel wird es dann doch durch eine Arbeitswelt geprägt, die auf die Entfremdung von der Natur einzahlt. Seit den Anfängen des Industriezeitalters wird das beklagt, erstmals aufgekommen ist das Thema schon in der Antike. Wenn aber inzwischen Heranwachsende ihre frühesten Lernerfahrungen immer seltener im Grünen und mit Gleichaltrigen machen, gibt das Anlass zu großer Sorge. Massive soziale, sprachliche und allgemein intellektuelle Defizite sind beobachtbare Folgen der wachsenden digitalen Verwahrlosung. Zudem wird Kindern der Zugang zur Natur als einem Raum vorenthalten, der sich zeitlebens als eine Art Kraftfeld nutzen lässt.

Kinnarps schafft grüne Win-win-Situation

Es wäre vermessen, die gesellschaftlichen Fehlentwicklungen der vergangenen zwei Jahrzehnte mithilfe von Interior Design beziehungsweise Workspace Design korrigieren zu wollen. In jedem Fall jedoch macht es Sinn, stärker auf biophiles Design zu setzen, um von der positiven Wirkung der Natur auf Körper und Geist zu profitieren. Dass Firmen, die sich hier engagieren, neben der Philanthropie auch die Verbesserung der Leistungsfähigkeit und die Förderung der Innovation im Blick haben, liegt sozusagen in der Natur der Sache. Im Idealfall ist das Ergebnis eine Win-win-Situation, die Lebensqualität und Umsatz gleichermaßen steigert.

Ein interessantes Beispiel für biophiles Design kommt aus Schweden. Kinnarps, ein 1942 gegründeter, europaweit führender Anbieter von Einrichtungslösungen für Büros und öffentliche Bereiche, trägt mit seinem naturorientierten Designansatz der Rolle einer gesunden Arbeitsumgebung Rechnung. Hierzu integriert man Natur in die Räume, statt wie es früher üblich war, Pflanzen nur auf Fensterbänken zu isolieren. Dr. Jens Gebhardt, Commercial Director der Kinnarps GmbH, erläutert: „Mit unserem biophilen Designkonzept verbinden wir Ästhetik, Funktionalität und Nachhaltigkeit, um Arbeitsumgebungen zu schaffen, die das Wohlbefinden fördern und die Menschen inspirieren. Damit wollen wir die Arbeitswelt positiv verändern.“

Biophiles Design trifft auf Indoor-Generation

Verschiedenste innovative Büromöbel stehen bei Kinnarps für die Umwandlung steriler Großraumbüros in grüne Oasen zur Verfügung. Große Raumteiler etwa, die an der Decke aufgehängt oder in Wänden aus Pflanzen eingefügt werden. Pflanzgefäße lassen sich ferner zur Unterteilung offener Räume oder zur Schaffung ästhetisch ansprechender Teilbereiche im Raum einsetzen. Als sinnvoll wird das Platzieren von Pflanzen in unterschiedlichen Höhen erachtet. Hierdurch lässt sich eine naturnahe Wirkung erzielen. Biophiles Design in Büros wird zusätzlich verstärkt durch natürliche Materialien wie Holz oder Stein sowie mittels natürlicher Farben, Muster und Formen, die nicht allein ergonomische Funktionen erfüllen.

Wer sich in Räumen mit natürlichen Elementen aufhält, kämpft weniger mit Aufmerksamkeitsdefiziten, hat positivere Gefühle und baut Stress ab, weiß man bei Kinnarps. Das entspricht dem Stand der Forschung beispielsweise des schwedischen Karolinska-Instituts, das zu Europas größten und angesehensten medizinischen Universitäten zählt. Biophiles Design kann in seiner Bedeutung gar nicht hoch genug eingestuft werden, wenn man gleichzeitig weiß, dass die heutige „Indoor-Generation“ bis zu 90 Prozent ihrer Zeit in geschlossenen Räumen verbringt.

Weitere Informationen:
Kinnarps GmbH
www.kinnarps.de

Bildhinweis:
© Kinnarps

 
Anzeige