Dass Wohnen und Kochen zusammenwachsen, ist keine neue Erkenntnis und überdies längst kein neuer Trend mehr. Erst verschiedene innovative Lösungen der letzten Zeit machten es allerdings möglich, dass entsprechende architektonische Konzepte heutzutage konsequent umgesetzt werden können. Die von uns vorgestellte Solitaire – The Waterbase ist ein Beispiel hierfür. Sie lässt die Küchenspüle, die nun einmal nicht zu den ästhetischen Highlights zählt, optisch verschwinden. Die neue vollintegrierte Induktion von Gaggenau verfolgt dieselbe Strategie. Ohne jeden Abstrich in puncto Funktion erlaubt sie einen spürbaren Wohnlichkeits-Mehrwert, weil sie auffallend unsichtbar in die Arbeitsfläche integriert ist.
Gekocht wird unmittelbar auf der Arbeitsfläche
Ein kleiner, dezenter LED-Punkt ist abgesehen von den typischen Gaggenau-Bedienknebeln das einzige sichtbare Element, das den Induktionsbereich von der übrigen Arbeitsplatte unterscheidet. Der LED-Punkt zeigt an, wo das Kochgeschirr zu platzieren ist. Mit seinem sanften Leuchten weist er zudem auf Restwärme hin. Erlischt das Licht, wird die Kochfläche wieder zur normalen Arbeitsfläche.
Die vollintegrierte Induktion eröffnet also ungekannte Möglichkeiten im Küchenraum. „Es geht darum, die Grenzen zwischen Zubereitung und Wohnen verschwimmen zu lassen. Die vollintegrierte Induktion bietet die ultimative Freiheit in der Küchenplanung“, erklärt Sven Baacke, Head of Design bei Gaggenau. Aus dem Arbeitsbereich, der sonst allein dem Vorbereiten und Garen dient, wird eine Mehrzweckfläche, und aus der Küche ein Ort der Kommunikation und Geselligkeit. Zumal, wenn man darüber hinaus auf ebenfalls quasi unsichtbare Dunstabzüge setzt, wie sie die italienische Premiummarke Falmec (unsere regelmäßige Leserschaft erinnert sich) im Programm hat.
Die vollintegrierte Induktion ist in jedes Küchendesign integrierbar
Dass das Induktionsverfahren außerdem energiesparender ist, macht es umso zeitgemäßer. Auf die Verbesserung der Effizienz zahlt ebenso der von Gaggenau entwickelte abnehmbare magnetische Oberflächenschutz für vorhandenes Induktions-Kochgeschirr ein. Zum einen dämpft dieser Geräusche, die durch die Bewegung von Töpfen und Pfannen entstehen. Zum anderen sorgt er für eine gute Leitfähigkeit der Induktionsmodule und damit für eine optimale Kochleistung.
Die vollintegrierte Induktion von Gaggenau wird exklusiv mit Dekton-Arbeitsplatten kombiniert. Bei Dekton handelt es sich um ein Gemisch aus 20 natürlichen Mineralien, das mittels Sintern fest miteinander verbunden wird. Die Arbeitsplatten lassen sich nahtlos in jedes Küchendesign einfügen. Ihre Oberflächen zeichnen sich durch Kratzfestigkeit aus, ferner sind sie fleckenabweisend und in mehr als 60 Ausführungen und Farben lieferbar.
Tradition bis zurück ins 17. Jahrhundert
„Der Unterschied heißt Gaggenau“, lautet der Slogan des Herstellers von hochwertigen Hausgeräten, dessen beeindruckende Geschichte im Jahre 1683 mit der Gründung einer Hammer- und Nagelschmiede beginnt. Technologischer Fortschritt und die Kombination aus klarer Formensprache und optimaler Funktion sicherten der Marke mit dem Bekenntnis zu „Made in Germany“ bis in die Gegenwart ihren Spitzenplatz.
Gaggenau-Geschäftsführer Marco Tümmler sagt dazu: „Unser langjähriges Engagement für Innovationen hat die Dynamik des Kochens oft verändert. Von den ersten Küchen-Einbaugeräten auf Augenhöhe über die Muldenlüftung bis hin zum bahnbrechenden Dampfbackofen in der privaten Küche haben unsere technologischen Fortschritte immer einen echten Nutzen für die Menschen gebracht. Und heute ist es die vollintegrierte Induktion, eine Innovation, die vieles verändern wird: nicht nur die Art und Weise, wie Menschen kochen, sondern auch die Art und Weise, wie sie in der modernen, offenen Küche miteinander umgehen.“
Weitere Informationen:
Gaggenau Hausgeräte GmbH
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