Um in Zukunft mitzuhalten, muss sich der stationäre Handel neu erfinden. Allerorts lassen sich die Auswirkungen des Siegeszugs des Online-Handels besichtigen: Alteingesessene Läden verschwinden, was zu Leerständen führt und zur Ausbreitung einer Monokultur aus den immer gleichen Filialen weniger Handelsketten, die sich die hohen Gewerbemieten nach wie vor leisten können. Der schleichende Rückgang der Angebotsvielfalt droht eine Abwärtsspirale in Gang zu setzen …
Quasi prophetisch wirkt aus heutiger Sicht eine Bemerkung Andy Warhols aus dem Jahre 1975, formuliert in der für ihn charakteristischen Mischung aus Lakonik und Ironie: „Das Schönste in Tokio ist McDonald’s. Das Schönste in Stockholm ist McDonald’s. Das Schönste in Florenz ist McDonald’s. Peking und Moskau haben noch nichts Schönes.“
Auswirkungen auf das Shop-Design
Die zunehmende Uniformität der Innenstädte bietet aber gleichzeitig neue Chancen. Schließlich ist Shopping mehr als bloße Bedarfsdeckung, die ohnehin online bequemer ist. Um die Attraktivität des Point of Sale zu stärken, würde es oftmals bereits ausreichen, Bewährtes wiederzuentdecken und mit den hinzugekommenen technologischen und logistischen Möglichkeiten zu kombinieren.
Großes Potenzial besitzt allein schon der Bereich Service-Design – beispielsweise mit der Renaissance von Freundlichkeit und individueller Beratung, die auf hervorragender Sachkompetenz basiert. Angesichts der ubiquitären Aushilfen, die das teure Fachpersonal weitgehend verdrängt haben, sind das inzwischen teilweise Fremdworte.
Unübersehbare Vorteile einer unsichtbaren Lösung
Weitere Ansatzpunkte zur spürbaren Steigerung der Anziehungskraft und somit zum Ausprägen von Alleinstellungsmerkmalen liegen insbesondere im Bereich Shop-Design. Um allerdings die Erwartungen der verwöhnten und erlebnishungrigen Konsumenten von heute zu erfüllen, braucht es neben Innovationskraft und Mut vor allen Dingen technische Lösungen, mit denen sich Ideen schneller, einfacher und kostengünstiger umsetzen und an die sich laufend wandelnden Bedürfnisse anpassen lassen.
Eine Lösung mit vielen unübersehbaren Vorteilen kommt aktuell aus dem Hause Fischer, weltbekannt durch die gleichnamigen Dübel und andere segensreiche Erfindungen. Mit dem Fischer Zykon-Plattenanker FZP II, der Fassaden ebenso wie Objektflächen im Innenbereich unsichtbar verankert, verschiebt das im Schwarzwald beheimatete Unternehmen die Grenzen des im Shop-Design technisch Machbaren.
Frei von Verletzungsgefahr und austauschbar
Falsch gewählte Befestigungen können beim Shop-Design die gesamte Wirkung beeinträchtigen. Anders als an Fassaden fällt der optische Unterschied an Objekten, an die man dicht herantritt, sofort ins Auge. Der FZP II von Fischer verwandelt hingegen fast alle Materialien ohne Veränderung der Unterkonstruktion in repräsentative Oberflächen – Granit, Marmor oder Travertin sowie dünne Platten aus Keramik, Faserzement oder High Pressure Laminate (HPL). Im Gegensatz zu Klammerlösungen ragt außerdem nichts heraus, woran sich Besucher verletzen könnten.
Auch gegenüber der Verklebung besitzt das Verfahren Vorteile: Zum einen ist der Arbeitsaufwand geringer, zum anderen sind die so verbauten Platten wieder entnehmbar, also austauschbar. Und weil der FZP II Oberflächen nicht durchdringt, bleiben diese leicht zu reinigen – ideal für Bereiche mit strengen Hygieneanforderungen. Daher dürfte Fischer im Lebensmittelbereich das Shop-Design ebenfalls beflügeln.
Weitere Informationen:
Fischerwerke GmbH & Co. KG
www.fischer.de