Bulgari, bekannt als einer der bedeutendsten Schmuckhersteller der Welt, begann vor knapp 20 Jahren mit der Diversifikation in die Spitzen-Hotellerie. 2004 wurde das erste Haus in Mailand eröffnet. Es folgten Standorte in London und Dubai, auf Bali, in Peking, Shanghai und Paris. Ein Restaurant in Tokio kam ebenfalls hinzu und soll bald durch ein zusätzliches Hotel in Japans Hauptstadt ergänzt werden. Als Teil einer anspruchsvollen Roadmap, die für die nächsten Jahre Eröffnungen in den USA und auf den Malediven vorsieht, kommt Bulgari 2023 quasi nach Hause.
Unweit der weltberühmten Spanischen Treppe und der Flagship-Boutique der Marke bezieht das Bulgari Hotel Roma ein aus den 1930er-Jahren und aus der Feder von Vittorio Ballio Morpurgo stammendes Gebäude. Diesem verleihen Travertin und rote Ziegel ein traditionell römisches Gepräge. Ein Gegengewicht zur Strenge der im Stil des Rationalismus konzipierten Architektur bilden wiederum die Fresken des italienischen Künstlers Antonio Barrera. Von der imposanten Immobilie aus immer im Blick: zwei der ikonischsten Wahrzeichen Roms – die Ara Pacis Augustae (Altar des Friedens des Augustus) und das Augustusmausoleum. Das ist außergewöhnlich und zugleich typisch für die Häuser von Bulgari, denn sie sind stets in absoluten Spitzenlagen zu finden.
Bulgari Hotel Roma – wo der Geist von Augustus weht
Für das Architektur- und Interior-Design-Projekt zeichnet erneut das bereits bei allen bisherigen Hotels beauftragte italienische Architekturbüro ACPV (Antonio Citterio Patricia Viel) verantwortlich. Keine leichte Aufgabe in Anbetracht der über 100 Zimmer – mehrheitlich Suiten. Im obersten Stockwerk entsteht mit „Il Ristorante“ das vom Michelin-Sterne-gekürten Küchenchef Niko Romito kuratierte kulinarische Zentrum des Hauses. Es teilt den einzigartigen Ausblick über die „Ewige Stadt“, von der erstmals Albius Tibullus, ein römischer Dichter aus der augusteischen Zeit sprach, mit der exklusiven Bulgari-Bar.
Zu den weiteren Annehmlichkeiten des Luxushotels zählt unter anderem ein High-End-Spa inklusive Hallenbad. Ebenso ein „State of the Art“-Fitnessbereich mit speziellen Bulgari-Trainingsmethoden. Darüber hinaus ist passend zur Herkunft des Hausherrn ein Lesesaal mit einer wertvollen Sammlung von Büchern zur Geschichte der Juwelierskunst vorgesehen. Sie wird nach Terminvereinbarung auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Und wie anders könnte Bulgari seine Expansion zelebrieren als mit einem einmaligen Schmuckstück? Zehn unterschiedliche Edelsteine, eingefasst im „Bulgari Ospitalità Italiana Necklace“ getauften Collier, symbolisieren die einzelnen Destinationen des Unternehmens. Nur von einer kann indes behauptet werden, dass sie sich genau an dem Ort befindet, wo der Geist von Kaiser Augustus durch die Luft weht. Genau das besagt nämlich eine lateinische Inschrift an der Stirnseite des künftigen Bulgari Hotel Roma.
Weitere Informationen:
Bulgari Hotels
www.bulgarihotels.com
Bildhinweis:
Für alle Fotos gilt: © Bulgari
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