Backöfen sind vom Trend zu immer mehr Vernetzung nicht ausgenommen. Sogar künstliche Intelligenz kommt bei Modellen von Bosch ins Spiel. Foto: © Bosch Hausgeräte

Ob über offenem Feuer oder mithilfe von Backöfen: Nahrung durch Erhitzen zuzubereiten begleitet den modernen Menschen seit frühesten Tagen. Gestützt durch entsprechende Funde wird diskutiert, inwieweit bereits von den Vorgängern von Homo sapiens vor weit über einer Million Jahren das Garen in heißen Quellen praktiziert wurde. Am Anfang war das Feuer? Vielleicht sollte es besser heißen: Am Anfang war das Kochen.

Der Ofen als späteres Hauptwerkzeug kommt nach heutigem Stand auf über 30.000 Jahre. Seither musste nicht nur Mammut von der Speisekarte gestrichen werden. Am Grundprinzip hat sich jedoch wenig geändert – sieht man davon ab, welche Verfeinerung das Kochen spätestens durch Auguste Escoffier erfuhr, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts unzählige bis heute gültige Standards für die Zubereitung und moderne Gastlichkeit definierte und die Organisation in Profiküchen durch Systematisierung vereinfachte.

Backöfen, die voneinander lernen

Einfachere Abläufe ohne Abstriche bei den Ergebnissen wünschen sich viele auch für ihre heimische Küche. Bei den Premium-Backöfen der Serie 8 von Bosch zum Beispiel sollen daher integrierte Assistenten helfen, unter anderem stets den perfekten Garpunkt zu treffen – gemäß Best Practice und hinsichtlich individueller Vorlieben. Künstliche Intelligenz und fortgeschrittene Vernetzung sind die gewählten Lösungsansätze.

Eine der Grundlagen für die Zustandsüberwachung der Backöfen bildet eine spezielle Sensorik, die die Backofenluft misst. Sie gibt Aufschluss über die verdunstende Feuchtigkeit im Gargut und somit über den Garzustand selbst. Die Daten werden laufend mit Tausenden von Garvorgängen weltweit abgeglichen – Basis für die Errechnung von Prognosen zum Endzeitpunkt im Sinne besserer Planbarkeit und der Verringerung von Kochstress.

Backöfen, die aufs Wort gehorchen

Als Teil des avantgardistischen Leistungsspektrums besitzen die neuen Backöfen außerdem eingebaute Kameras, die der autonomen Überwachung des Bräunungsgrades anhand eigener Vorgaben dienen. Per Push-Nachricht wird informiert, sobald die gewünschte Bräunung erreicht ist. Fast schon gewöhnlich nimmt sich im Vergleich dazu die zugehörige App aus, die zu Rezepten die passende Einstellung des Ofens vornimmt und die Steuerung und Kontrolle von unterwegs ermöglicht.

Sogar aufs Wort gehorchen die Backöfen von Bosch – Alexa sei Dank. Interessanter finden wir allerdings die Optionen für gesünderes Garen. So steht die Funktion „Air Fry“ für Frittieren mit Heißluft und die „Dampf-Funktion Plus“ für schonendes Dampfgaren – und laut Hersteller für eine Zeitersparnis von bis zu 35 Prozent. Ohne den Kochlöffel ganz an Roboter abzugeben, ist mehr Komfortsteigerung kaum noch möglich. Angesichts der Freude, die Kochen bereiten kann, darf dieser Tag aber ruhig auf sich warten lassen …

Weitere Informationen:
Robert Bosch Hausgeräte GmbH
www.bosch-home.de

Bildhinweis:
© Bosch Hausgeräte

 
Anzeige