Mit der Beosound Shape kreierte Øivind Slaatto für Bang & Olufsen ein System, das die Verbesserung der Raumakustik mit höchstem audiophilen Genuss vereint.

Für Design-Legenden wie Coco Chanel und Cristóbal Balenciaga lag das Geheimnis der Eleganz darin, alles Überflüssige zu beseitigen. Ein Verständnis, das parallel läuft zu den vielen vorbildhaften Problemlösungen der Natur. Ganz im Sinne der Überzeugung Christian Diors, man könne, wenn man sich die Natur zum Vorbild nimmt, niemals falsch liegen, ließen sich Wissenschaft und Technik bereits in der Antike von ihren bestechend einfachen und somit eleganten Hervorbringungen inspirieren.

Eines der bekanntesten Beispiele für das, was wir heute auch unter dem Begriff Bionik beziehungsweise Strukturbionik kennen, stellt die hexagonale Wabenform dar. Sie kommt in der Natur gleich mehrfach vor. Bei Bienenwaben etwa sorgt sie bekanntlich für maximales Volumen und Stabilität bei minimalem Materialbedarf. Ein Prinzip, das inzwischen bis in die Raumfahrt hinein Anwendung findet.

Wandfüllende Geometrien

Ebenfalls aus Hexagonen besteht das unmittelbar von der Natur inspirierte und überaus elegant wirkende modulare Lautsprechersystem BeoSound Shape. Ausgehend von einer Mindestzahl von sechs Elementen zur Darstellung der Funktion sind bei der Komposition von beeindruckenden wandfüllenden Geometrien entlang individueller Vorlieben fast keine Grenzen gesetzt.

Obwohl von der Form her identisch, zerfallen die Sechsecke in vier Klassen: Steuereinheit, Verstärker, Lautsprecher und Absorber. Letztere haben ihren Ursprung in Øivind Slaattos Suche nach einer Lösung für sein Kopenhagener Designstudio, das wegen schallharter Bauweise eine schlechte Akustik aufwies. So entstand die Idee, für Bang & Olufsen ein System zu kreieren, das die Verbesserung der Raumakustik mit der audiophilen Freude überwältigenden Sounds verbindet.

Die Band an der Wand

Hinsichtlich ihrer klanglichen Qualitäten spricht der dänische Hersteller von der „Band an der Wand“ und meint damit die Auslegung der BeoSound Shape für ein Hörerlebnis, welches an die Akustik bei einem Konzert erinnern soll: Der Klang ist nicht für eine bestimmte Position optimiert. Das berühmte Stereodreieck entfällt zugunsten einer von der Hörposition unabhängigen, innovativen Erfahrung. Je mehr Lautsprecher, desto spektakulärer der Sound. Bis zu 44 lassen sich verbinden, und bis zu 11 Verstärker mit jeweils 8 x 80 Watt (Klasse D).

Durch das „BeoSound Core“ genannte Verbindungshub stehen dabei alle Optionen drahtlosen Musikgenusses offen – Streaming über Tablet und Smartphone, Internetradio oder Musik vom eigenen Server. Ein spezieller Algorithmus verteilt die Tonsignale intelligent über sämtliche Lautsprecher und stellt sicher, dass die BeoSound Shape von überall aus so klingt wie aus der Mitte des Raums.

Personalisiertes Element der Inneneinrichtung

Für Lautsprecher ungewöhnlich, bietet die BeoSound Shape als personalisiertes Element der Inneneinrichtung bei der Farbgestaltung gleichermaßen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Ein Online-Konfigurator hilft bei der Zusammenstellung und versammelt dazu eine Vielzahl modifizierbarer Vorauswahlen mit fantasievollen Namen wie „The Perfect Storm“, „Nexus“ oder „Coral“.

Beginnend mit einem der voreingestellten Sets – oder völlig frei mit einer einzelnen Wabe – folgt auf die Entscheidung für eine Form als Nächstes die Wahl der Farben für die Überzüge. Aus der Textilmanufaktur Kvadrat kommend, ist der besonders hochwertige Stoff für sich schon ein echtes Highlight. Der nächste Schritt ist die Auswahl der Klangleistung, welche die Anzahl und Positionierung von Verstärker- und Lautsprechermodulen bestimmt. Fertig ist das zum persönlichen Geschmack, den räumlichen Gegebenheiten und den Soundwünschen passende Unikat.

Weitere Informationen:
Bang & Olufsen
https://www.bang-olufsen.com/de

 
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