Gutes Design stellt den Menschen mit seinen individuellen Bedürfnissen in den Mittelpunkt und stiftet neue, sinnvolle Verbindungen aus Form, Funktion und Ästhetik. Eine benutzerfreundliche Beschaffenheit, die keinerlei Verrenkungen erfordert, muss das vorrangige Ziel des Designprozesses sein. Am deutlichsten zeigt sich der Stellenwert von barrierefreier, sicherer Bedienbarkeit im Fall von besonderen Einsatzorten – beispielsweise Krankenhäuser und Pflegeheime. Der demografische Wandel lässt Barrierefreiheit allerdings auch ganz allgemein zu einer der wichtigsten Design-Tugenden werden.
Barrierefreiheit inside
Über jahrzehntelange Erfahrung in der barrierefreien Gestaltung von Produkten verfügt mittlerweile die Marke HEWI. Das hessische Unternehmen hat sich gleichermaßen zum vorbildlichen Experten für Barrierefreiheit und zum Marktführer im Bereich Care entwickelt. Zum Portfolio zählen Sanitärprodukte wie barrierefreie Waschtische, Armaturen und Haltegriffe sowie Baubeschläge, die den Weg von der Eingangstür bis zum Bad sicher machen.
Ein besonders interessanter Aspekt: Weil bei der Produktgestaltung für HEWI Barrierefreiheit im Sinne des Universal Designs eine Selbstverständlichkeit ist, fällt sie streng genommen rein optisch bei der Betrachtung des Produktkatalogs kaum auf. Denn im Grunde zeichnen sich alle Lösungen durch dieselbe kompromisslose und unverwechselbare Design-Handschrift aus. Man könnte von „Barrierefreiheit inside“ sprechen – oder einfach von gelungenem Design, das sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst ist und danach strebt, das Leben zu bereichern und zugleich zu erleichtern.
Unsichtbare Unterstützung
Der jüngste Neuzugang im Programm von HEWI ist ein herausragendes Beispiel für den selbstverständlichen und überaus subtilen Umgang der Bad Arolsener mit dem Thema Barrierefreiheit. Der neue Waschtisch mit verdeckter Griffkante vereint mit seiner reduktionistischen Formgebung durchdachte Funktionalität mit ästhetischen Designansprüchen. Die verdeckte Griffkante im Frontbereich und an den Seiten bietet eine quasi unsichtbare Unterstützung. Sie ermöglicht es Rollstuhlfahrern, sich selbstständig an den Waschtisch heranzuziehen. Und weil es bei Barrierefreiheit darauf ankommt, viele unterschiedliche Bedürfnisse abzudecken, gibt die untergreifbare Griffkante allen anderen Nutzern sicheren Halt und dient außerdem wahlweise als Setz- oder Aufsteh-Hilfe.
Ein weiteres überlegtes Detail: Breite Auflageflächen bieten großzügige Ablagemöglichkeiten für die Bad-Utensilien in greifbarer Nähe. Dies ist äußerst komfortabel, wenn der Waschtisch im Sitzen genutzt wird. Der Waschtisch aus Mineralguss überzeugt darüber hinaus aufgrund seiner hochglänzenden, porenfreien Oberfläche. Diese macht ihn sehr pflegeleicht und hygienisch.
Weitere Informationen:
HEWI Heinrich Wilke GmbH
www.hewi.com