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Sie bildeten einst die Mehrheit der Studierenden, wurden aber in eine Nische abgeschoben: Frauen am Bauhaus. Ein neues Buch würdigt ihre Leistungen.

Frauen am Bauhaus

 

Ohne Rücksicht auf Alter und Geschlecht sollten am Bauhaus alle Menschen studieren dürfen, hieß es in dem revolutionären Manifest der Kunstschule. Das lockte viele Kunststudentinnen nach Weimar. Im ersten Semester 1919 stellten sie die Mehrheit der Studierenden.

Schnell wurden die Bauhaus-Frauen jedoch daran gehindert, in den Werkstätten ihrer Wahl mitzuwirken und stattdessen in den Textilbereich abgedrängt. Hier sorgten sie dann zwar für bis heute nachwirkende Innovationen, einen angemessenen Platz in den Geschichtsbüchern enthielt ihnen aber eine patriarchale Geschichtsschreibung vor.

Bekannte Größen und wenig erforschte Biografien

Ein neues Buch, erschienen im Knesebeck Verlag, präsentiert nun den künstlerischen Werdegang und die Werke von 45 der wichtigsten Bauhaus-Vertreterinnen und öffnet den Blick dafür, wie das Bauhaus Frauen aus der ganzen Welt anzog und durch diese kosmopolitischen Künstlerinnen, Designerinnen und Architektinnen weltweit bekannt wurde.

Unter den in „Frauen am Bauhaus: Wegweisende Künstlerinnen der Moderne“ Porträtierten finden sich neben bekannten Größen wie Gunta Stölzl, Ise Gropius oder Anni Albers auch zahlreiche bisher wenig erforschte Biografien. Die Autoren Patrick Rössler und Elizabeth Otto bieten damit den bislang umfangreichsten Überblick über Frauen, die das Bauhaus geprägt und den Gedanken der Schule hinaus in die Welt getragen haben.

Die Autoren

Patrick Rössler ist Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Erfurt mit einem Schwerpunkt zur Geschichte der visuellen Kommunikation. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Biografien von Bauhaus-Angehörigen und veröffentlichte mehrere Bücher.

Co-Autorin Elizabeth Otto hat ebenfalls bereits eine Reihe von Büchern veröffentlicht, die sich mit dem Bauhaus befassen. Otto ist Professorin für moderne und zeitgenössische Kunstgeschichte an der State University of New York in Buffalo, USA.

Gemeinsam stellen sie im Buch in chronologischer Reihenfolge vor: Friedl Dicker, Marguerite Friedlaender-Wildenhain, Gertrud Grunow, Gunta Stölzl, Lydia Driesch-Foucar, Ilse Fehling, Margarete Heymann-Loebenstein, Benita Koch-Otte, Lou Scheper-Berkenkamp, Lore Leudesdorff Engstfeld, Ré Soupault, Anni Albers, Gertrud Arndt, Lucia Moholy, Ise Gropius, Irene Bayer, Lis Beyer-Volger, Marianne Brandt, Ruth Hollós-Consemüller, Katt Both, Lena Meyer-Bergner, Margaretha Reichardt, Otti Berger, Margarete Dambeck, Florence Henri, Grit Kallin-Fischer, Margarete Leischner, Wera Meyer-Waldeck, Lotte Stam-Beese, Etel Mittag-Fodor, Karla Grosch, Margaret Leiteritz, Edith Tudor-Hart, Ivana Tomljenovic, Monica Bella, Ullmann-Broner, Kitty Fischer van der Mijll Dekker, Zsuzska Bánki, Ricarda Schwerin, Grete Stern, Michiko Yamawaki, Irena Blühová, Judit Kárász, Hilde Hubbuch, Stella Steyn, Lilly Reich

Patrick Rössler & Elizabeth Otto
Frauen am Bauhaus
Wegweisende Künstlerinnen der Moderne
Gebunden, 192 Seiten, mit 200 farbigen Abbildungen,
aus dem Englischen von Birgit van der Avoort
ISBN 978-3-95728-230-9

Weitere Informationen:
Knesebeck Verlag
www.knesebeck-verlag.de


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