Mobilität – Symbolbild: Kompetenzen – COLD PERFECTION

Die Welt der Mobilität befindet sich im größten Umbruch seit Beginn der Fließbandproduktion vor gut 100 Jahren. Die Digitalisierung macht aus Automobilen rollende Rechenzentren. Neben der Steuerung rückt der Antrieb in den Mittelpunkt einer Transformation, die OEMs und Zulieferer zwingt, sich vollkommen neu zu erfinden.

Emissionsfrei und ohne fahrerlos

Das Auto der Zukunft wird – zumindest unmittelbar am Ort seines Einsatzes – keine Emissionen produzieren; dafür sorgt nicht zuletzt die massive Luftverschmutzung in den Ballungsräumen von Ländern wie China und Indien. Über kurz oder lang wird es auch ohne Fahrer auskommen. Noch wird darüber diskutiert, wie voll autonom fahrende Automobile beispielsweise in Konfliktsituationen agieren respektive reagieren sollen. Eines nicht allzu fernen Tages könnten menschliche Fahrer als unversicherbares Risiko eingestuft werden.

Wer hieraus für sich einen Nachteil ableitet, sollte sich umgekehrt überlegen, wie praktisch es sein wird, das Auto per Sprachbefehl zum Ort seiner Wahl zu rufen oder unterwegs zu arbeiten oder zu entspannen. Man wird es freilich nicht einmal mehr erwerben oder leasen müssen.

Neue Nutzungsmodelle für die künftige Mobilität

Bereits jetzt signalisieren erste OEMs, dass sie neue Nutzungsmodelle in der Schublade haben – ähnlich denen aus der Mobilfunkbranche. Nur ein weiterer Aspekt, der zeigt, dass in der Automobilbranche die Karten neu gemischt werden. Gewaltige Herausforderungen also für Techniker, Entwickler und Manager, wenn man sich nicht von Newcomern oder branchenfremden Unternehmen den Schneid abkaufen lassen will.

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