Symbolbild: Kommunikation: Substanz und Final Touch, COLD PERFECTION

Inhalt kommt einer Bemerkung des deutschen Konzeptkünstlers und Documenta-Teilnehmers Gerhard Merz zufolge durch Form und wird durch Form erträglich; jedes Kunstwerk habe Inhalt, aber der müsse im richtigen Verhältnis stehen [1]. Umgekehrt muss – wenn man diese Sichtweise auf Fragen der professionellen Kommunikation überträgt – derjenige, der etwas publikumswirksam verlautbaren will, zuvorderst sicherstellen, dass überhaupt die nötige inhaltliche Substanz vorhanden ist.

Man kann, so heißt es bei Paul Watzlawick, nicht nicht kommunizieren [2]. Um allerdings Beispiele für den von vornherein zum Scheitern verurteilten Versuch zu finden, mit leeren Worthülsen Aufmerksamkeit und Interesse zu wecken oder gar Handlungen auszulösen, muss man nicht lange suchen. Ohne Substanz ist jedoch jedes Polieren der Form auf Hochglanz sinnlos. Denn sie – so bringt es ein bekannter Slogan auf den Punkt – entscheidet.

Kommunikation als Gesamtsystem

In ganz ähnlicher Weise wie gelungene Werke der Konzeptkunst zustande kommen – nämlich indem Inhalt, Form und der Ort der Präsentation mit all seinen Bedingungen und Besonderheiten im Zusammenhang gedacht werden und zu einer sinnstiftenden Einheit verschmelzen –, muss auch eine zielführende Kommunikations- und Marketingstrategie aufgebaut werden. Sie wird, sofern es professionell geschieht, ebenfalls eine Vielzahl von Faktoren, Prozessen und Instanzen in Beziehung setzen, denn losgelöst von Produktentwicklung und Design zum Beispiel würde ihr Erfolg zwangsläufig hinter den Erwartungen zurückbleiben.

Professionelle Ideen-Übersetzer

Als Impulsgeber mit detaillierter Marktkenntnis und breit gefächerten Kompetenzen an der Schnittstelle zwischen Technologie, Kommunikation und Marketing, die aus anderthalb Jahrzehnten Erfahrung resultieren, empfehlen wir uns als professionelle Ideen-Übersetzer, als Manufaktur für unterscheidbare kommunikative Gesamtkonzepte und als raffinierte Profis für den sprachlichen respektive visuellen „Final Touch“.

[1] vgl. Gespräche mit Künstlern – Gerhard Merz: An einer Ästhetik der Macht bin ich nicht interessiert. In: Kunstforum International. Band 92, 1987 – 88, S. 178.

[2] vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Watzlawick

 
Anzeige